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Sichtbarkeit

ist regionale

Wertschätzung.

Die Website Sichtbarkeit ist ein digitales Hilfsmittel, um soziokulturelle Initiativen und Künstler*innen inhaltlich wie kommunikativ fit für regionale Veränderungen und fit als eigenständige Organisation zu machen.

Das Projekt zielt also auf die Sichtbarkeit des vielfältigen soziokulturellen Angebots in der Mecklenburgischen Schweiz. Dass dabei digitale Instrumente genutzt werden wollen, liegt auf der Hand. Dass dazu aber auch verlässliche und intensive Kooperationen zwischen Kultureinrichtungen, Raumpionieren, Verwaltungen und weiteren Einrichtungen der Zivilgesellschaft gehört, ist etwas weniger erkannt. Sichtbar zu werden, hat was mit der regionaler Wertschätzung durch regionale Institutionen und Bürger*innen zu tun. Aber sichtbar zu werden ist auch eine kommunikative und politische Selbstbefähigung der Kultureinrichtungen und ihrer Vernetzungen.

Im Rahmen des Programms Kultur.Gemeinschaften (NEUSTART Kultur) wurde dieses auf Dauer angelegte Projekt als offenes Lernprojekt entwickelt und erprobt.

„Als das Projekt Die AUFmacher 2011 startete, wollten die Initiatorïnnen Missverständnisse zwischen Menschen und Medien klären. Wer in der Folge bei den AUFmachern mitmachte, wurde Teil des Werdegangs einer Zeitung: Den Weg einer Meinung, eines Themas, eines Aufregers von der Eingebung bis zur Erscheinung.“

Egal, ob sich digitale Systeme in unser (Kultur)leben einschleichen, neue Kommunikations- und Organisationsgewohnheiten entstehen, die Rolle von Kulturgemeinschaften im gesellschaftlichen Wandel und der regionalen Entwicklung sich stark verändert – alles diese Irritationen, die neue Lernphasen einleiten, müssen selbst erfahren werden, wenn Lernangebote für Künstler*innen und Kulturinitiativen authentisch entwickelt werden wollen.

Sichtbarkeit! machte und macht diesen Ansatz zur Arbeitsgrundlage. In die Arbeitsprozesse der Partner wurden die Lernthemen integriert. Dazu zählen nicht nur die derzeit relevanten Fragen, sondern auch die sich abzeichnenden Herausforderungen – und wie man diese erkennt: Welche digitalen Hilfsmittel eignen sich für unsere Organisation (intern und im Netzwerk)?

Sichtbar zu werden, ist auch eine
kommunikative und politische
Selbstbefähigung der Kultureinrichtungen
und ihrer Vernetzungen.

Wir stecken in lauter Erzählungen, Bildern, Metaphern, Symbolen, die uns vermitteln können, wie sich unsere heutige Weltsicht entwickelt hat und welche Alternativen es  jeweils vielleicht gegeben hätte. Kollektives Gedächtnis, Diskurse, mentale Infrastrukturen, Narrative, Weltanschauungen, Erbe – diese Konzepte versuchen das zu fassen. Daraus leiteten dann unsere Vorfahren und daraus leiten wir selbst entsprechendes Handeln ab. Diese Erzählungen sind in vielen Formen und Medien aufgehoben: in Gebrauchsgegenständen, Technik, Architektur und Städtebau, in Landwirtschaft, landschaftlichen Strukturen, Objekten, Artefakten, Visualisierungen, medialen Repräsentationen und Kunstwerken.

28.09. - Kommunale Strategien gegen Flächenbau

In Deutschland werden täglich 55 Hektar als Siedlungs-, Gewerbe- und Verkehrsflächen neu ausgewiesen. Vom Ziel, diesen Flächenverbrauch bis zum Jahr 2030 auf 30 Hektar am Tag zu reduzieren, ist die Bundesrepublik noch weit entfernt. Der Flächenfraß verstärkt die Klimakrise gleich mehrfach, die damit einhergehende Versiegelung der Böden erschwert die notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Vor dem Hintergrund der drohenden Klimakatastrophe sollte eine weitere Flächenversiegelung vermieden werden.

Moderation: Hanna Gersmann, die Korrespondenten

Input: Thomas Preuß, Teamleiter Ressourcen und Immissionsschutz, Difu

 

Uhrzeit: 17 Uhr - 19 Uhr                  Standort: Online

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28.09. - Webinar: Wiederverwendung und Recycling

Die Bauwirtschaft ist der größte Produzent von Abfall überhaupt. Neben dem Bodenaushub und Straßenaufbruch fallen pro Jahr in Deutschland u.a. rund 60 Mill. Tonnen Bauschutt und 14 Mill. Tonnen Baustellenabfälle an. Nur ein kleiner Teil davon wird bisher für eine höherwertige Nutzung eingesetzt. Wenn wir den gewaltigen Ressourcenverbrauch durch immer neue Bauwerke reduzieren wollen, müssen wir das Bauen neu denken.

 

Uhrzeit: 14 Uhr - 15 Uhr                Standort: Online

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21.09. - "Bollewicker Zukunftsforum" zu Energie

Für private Haushalte gibt es viele Angebote, um das Heft des Handelns bei der Energiewende selbst in die Hand zu nehmen. Doch die Vielzahl an Angeboten sind oft schwer verständlich und bergen manche Fallstricke. Daher lädt die Gemeinde Bollewick zu seinem 1. Bollewicker Zukunftsforum
mit dem Thema ENERGIE ein. Es sollen folgende 3 Ziele erreicht werden:

  • Das Thema Energie aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten
  • Inspiration und vertiefte Einblicke zum Thema erneuerbare Energie
  • Ideen finden, wie Energie-Netzwerke mit positiven Wirkungen für MV
    geschaffen werden können

 

Uhrzeit: 15 Uhr - 16 Uhr                   Standort: Die Scheune Bollewick, Dudel 1, 17207 Bollewick

17.08. - Projektschmiede

Projektschmiede, bei der wir gemeinsam Projekte für die Region entwickeln. In dieser Projektschmiede gehen wir auf Projekte in der Landnutzung ein.

 

Uhrzeit: 11 Uhr                            Standort: Projekthof Karnitz, Karnitz 9 17154 Neukalen

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