Baukastenprinzip erleichtert den öffentlichen Holzbau

Holzbau-Baustelle mit Stecksystem. Rohbau im Hintergrund, abgedeckte Stecksystem-Elemente im Vordergrund

Holzbau ist in aller Munde, aber so richtig kommt es bei größeren Bauprojekten, gerade aus öffentlicher Hand, noch nicht zum Tragen. In diesem Blogpost geht es um das Projekt Ho-Sy, das ein innovatives Holzbausystem für öffentliche Gebäude entwickelt hat. Das Holzbausystem basiert auf dem Baukastenprinzip, das heißt, es besteht aus standardisierten Modulen und Bauteilen, die flexibel kombiniert werden können.

Warum ist das Baukastenprinzip im öffentlichen Holzbau sinnvoll? Weil es viele Vorteile bietet, wie zum Beispiel:

  • Es vereinfacht und beschleunigt die Planung, Genehmigung und den Bauablauf von öffentlichen Gebäuden aus Holz
  • Es ermöglicht eine hohe Gestaltungsfreiheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Nutzungen und Standorte
  • Es reduziert den Material- und Energieverbrauch sowie die Kosten durch eine effiziente Vorfertigung und Montage
  • Es fördert die Nachhaltigkeit und den Klimaschutz durch den Einsatz von Holz und nachwachsenden Rohstoffen als Baustoffe

Der verlinkte Vortrag wurde von Prof. Dr. Martin Wollensak gehalten, der an der Hochschule Wismar lehrt und forscht. Er erklärt, wie das Baukastenprinzip des Holzbausystems funktioniert und welche Beispiele für dessen Anwendung gibt.

Der Vortrag wurde im Rahmen der BUND Tagung „Kommunaler Holzbau – ökologisch, notwendig und machbar“, am 22. März 2022, aufgezeichnet. Unten finden Sie den Foliensatz

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