Klimagerechte Sanierung Teiche in Kleinstadt

Teich in grüner Waldlandschaft

Projektziel: Nachhaltige und klimagerechte Sanierung der Teiche in der Kleinstadt, um die Biodiversität zu stärken, Wasserqualität zu verbessern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.


Hintergrund: Die Teiche in der Kleinstadt sind wertvolle Ökosysteme, die sowohl für die Tier- und Pflanzenwelt als auch für die Erholung der Stadtbewohner bedeutsam sind. Aufgrund des Klimawandels und menschlicher Eingriffe haben jedoch viele Teiche mit Problemen wie Wassermangel, Verschmutzung oder fehlender Biodiversität zu kämpfen. Es besteht die Notwendigkeit, die Teiche anzupassen und widerstandsfähiger gegenüber klimatischen Veränderungen zu machen.


Maßnahmen:

    1. Wasserqualität verbessern: Durch den Einsatz von natürlichen Filtrationsmethoden und Pflanzen, die Schadstoffe aus dem Wasser ziehen, wird die Wasserqualität verbessert.

    1. Uferbereiche naturnah gestalten: Durch das Anlegen von flachen Ufern und Pflanzung von heimischer Vegetation werden Lebensräume für Tiere geschaffen und die Erosion vermindert.

    1. Regenwassermanagement: Durch den Bau von kleinen Wasserspeichern und -versickerungsflächen kann überschüssiges Regenwasser gesammelt und langsam in die Teiche geleitet werden, wodurch Austrocknungsphasen vermieden werden.

    1. Förderung der Biodiversität: Durch das Einbringen von heimischen Fischarten und die Anpflanzung von einheimischen Pflanzen wird die Biodiversität gestärkt.

    1. Bildungs- und Informationsmaßnahmen: Informations- und Lehrtafeln am Teichrand sowie Workshops für die lokale Bevölkerung fördern das Verständnis und die Wertschätzung für das Ökosystem Teich.

    1. Monitoring und Pflege: Regelmäßige Überwachung des Wasserstands, der Wasserqualität und der Biodiversität, um das Projekt langfristig erfolgreich zu gestalten.


Nutzen für die Kleinstadt:

    • Ökologisch: Schutz und Stärkung der Biodiversität; verbesserte Wasserqualität; Anpassung an den Klimawandel.

    • Sozial: Schaffung attraktiver Erholungsräume für die Bürger; Bildungsangebote rund um das Thema Natur und Klimaschutz.

    • Wirtschaftlich: Steigerung des lokalen Tourismus; Schaffung von Arbeitsplätzen durch Sanierungsarbeiten und regelmäßige Pflege.


Zeitraum: Januar 2024 – Dezember 2026 test

Klimaneutrale Kulturveranstaltungen

Kulturveranstaltung fotografiert von oben

Projektziel:
Organisation und Durchführung klimaneutraler Kulturveranstaltungen, die den CO₂-Fußabdruck minimieren, ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen und gleichzeitig ein hochwertiges kulturelles Erlebnis bieten.


Hintergrund:
Kulturveranstaltungen sind ein fester Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens vieler Menschen. Sie verbrauchen jedoch Ressourcen und erzeugen Emissionen, insbesondere durch den Energieverbrauch, Transport, Catering und Abfall. Es besteht die Notwendigkeit, Kulturveranstaltungen nachhaltiger zu gestalten, um den negativen Umwelteinfluss zu reduzieren.


Maßnahmen:

  1. Energieeffizienz: Nutzung erneuerbarer Energien, energieeffiziente Beleuchtung und Soundtechnik sowie Isolierung von Veranstaltungszelten.
  2. Transport: Anreizsysteme für den Besuch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrgemeinschaften oder Fahrrädern. Bereitstellung von E-Ladestationen für Elektroautos.
  3. Catering: Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten für biologische, vegetarische und vegane Optionen. Verzicht auf Einweggeschirr und -besteck.
  4. Abfallmanagement: Einsatz von Mehrwegsystemen, getrennte Abfallentsorgung und Kompostierung organischer Abfälle.
  5. Aufklärung und Bewusstseinsbildung: Informationsstände und Workshops zum Thema Klimaneutralität und Nachhaltigkeit während der Veranstaltung.
  6. CO₂-Kompensation: Ermittlung des CO₂-Fußabdrucks der Veranstaltung und Kompensation durch Investition in zertifizierte Klimaschutzprojekte.
  7. Beteiligung von Künstlern und Gästen: Sensibilisierung und Motivation zur aktiven Teilnahme am klimaneutralen Gedanken.

Nutzen:

  • Ökologisch: Reduktion des CO₂-Ausstoßes und anderer Umweltauswirkungen von Kulturveranstaltungen.
  • Sozial: Schaffung eines Bewusstseins für Nachhaltigkeit und Klimaneutralität in der Bevölkerung und unter Künstlern.
  • Wirtschaftlich: Potenzielle Senkung der Betriebskosten durch Energieeinsparung und Abfallreduktion. Attraktivität für umweltbewusste Besucher und Sponsoren.

Zeitraum:
Januar 2024 – Dezember 2026

Nachhaltiger Tourismus in der Tourismusregion Mecklenburgische Schweiz

Sonnenaufgang vor Windrädern

Projektziel:
Förderung und Entwicklung eines nachhaltigen Tourismuskonzepts für die Tourismusregion Mecklenburgische Schweiz, insbesondere in den Gebieten Stavenhagen und Malchin, um die Umweltauswirkungen des Tourismus zu reduzieren und die lokale Wirtschaft und Kultur zu stärken.


Hintergrund:
Die Regionen Stavenhagen und Malchin sind beliebte Reiseziele, die sowohl für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten als auch für ihre natürlichen Schönheiten bekannt sind. Der wachsende Tourismus bringt jedoch Herausforderungen in Bezug auf Umwelt, Infrastruktur und lokale Gemeinschaften mit sich. Ein nachhaltiger Tourismusansatz kann dazu beitragen, negative Auswirkungen zu minimieren und die Vorteile für die Region zu maximieren.


Maßnahmen:

  1. Umweltfreundliche Verkehrsmittel: Förderung von Radtouren, Wanderungen und Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Einrichtung von E-Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
  2. Nachhaltige Unterkünfte: Unterstützung von Hotels und Pensionen bei der Einführung umweltfreundlicher Praktiken, wie z.B. Wasser- und Energieeinsparung.
  3. Lokale Wirtschaft: Stärkung der Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und Handwerkern, um regionale Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
  4. Bildung und Bewusstseinsbildung: Organisation von Workshops und Touren, die sich auf die lokale Kultur, Geschichte und Natur konzentrieren.
  5. Naturschutz: Einrichtung und Pflege von geschützten Gebieten und Naturparks. Sensibilisierung der Besucher für den Schutz und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen.
  6. Infrastruktur: Verbesserung der Abfallentsorgung und Wasseraufbereitung, um den ökologischen Fußabdruck der Region zu verringern.
  7. Partnerschaften: Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Organisationen, um Best Practices im nachhaltigen Tourismus zu teilen und umzusetzen.

Nutzen:

  • Ökologisch: Schutz und Erhaltung der natürlichen und kulturellen Ressourcen der Region.
  • Sozial: Stärkung der lokalen Gemeinschaften und Bewahrung der kulturellen Identität.
  • Wirtschaftlich: Steigerung des Tourismuswertes durch Qualitätserlebnisse, Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze und Unterstützung der lokalen Wirtschaft.

Zeitraum:
Januar 2024 – Dezember 2027