Strategische Wärmeplanung und -kommunikation
Ausweisung von Fernwärme-Vorranggebieten: Akteure und Kommunikation
erneuerbare Energien
Der deutsche Bundestag wird ein Wärmeplanungsgesetz (WPG) verabschieden, das zum 1. Januar 2024 in Kraft tritt. Darin werden zeitlich gestaffelt alle Kommunen verpflichtet, bis 2028 eine Wärmeplanung für ihr Gemeindegebiet durchzuführen – Großstädte sogar bis 2026. Das ist eine erhebliche personelle und finanzielle Herausforderung für alle Kommunen. Die Wärmeplanung wird der Austauschpflicht für Heizungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschaltet.
Wärmeplanung ist weit mehr als ein Wärmekataster zu erstellen. Es kommt darauf an, alle wesentlichen Akteur*innen der Umsetzung an Bord zu holen und die Wärmewende als insgesamt positives Gemeinschaftswerk aller zu kommunizieren.
Wie gehen Kommunen ihre Wärmeplanung strategisch am besten an? Explizit werden verschiedene Hemmnisse der Wärmewende erläutert und wie diese in der Wärmeplanung adressiert werden können. An guten Beispielen werden erfolgreiche Vorgehensweisen der Identifikation zukünftiger Fernwärmegebiete und zur Kommunikation der Wärmeplanung vorgestellt.
Der Grundkurs richtet sich an Kommunalpolitiker*innen, Kommunalverwaltungen, Planungsbüros, an die kommunale Energie- und Wohnungswirtschaft sowie an klimapolitisch Aktive in Initiativen und Verbänden. Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, eigene Fragestellungen aus ihren Kommunen einzubringen.
Mit:
- Raphael Gruseck, Projektleiter Wärmewende, Energieagentur Kreis Ludwigsburg (LEA) e.V.
Moderation: Sabine Drewes, Referentin Kommunalpolitik und Stadtentwicklung, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Bitte melden Sie sich über den Anmeldebutton an. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Mitschnitte der vergangenen Veranstaltungen sowie weitere Informationen zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite Wärmewende.
Information:
Anke Bremer
Projektbearbeiterin Referat Kommunalpolitik und Stadtentwicklung
E bremer@boell.de
T 030-28534-240
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